Ein Traum geht in Erfüllung - Sommer 2016
Ich denke alleine die Bilder reichen schon aus, um einen Eindruck zu bekommen, wie unbeschreiblich toll dieses Land ist und nach-
zuvollziehen das Island mein absoluter Favorit ist.
Es hat seinen ganz persönlichen Charme, der nicht durch große Städte und warmes Wetter bestimmt ist, sondern eher das Gegenteil. Die Sommer sind meistens sehr frisch, mit 17-19 Grad und Sonne. Im Winter werden es dann ordentlich frostige Temperaturen unter dem Nullpunkt.
Mit 334.000 Einwohner ist die Bevölkerungszahl sogar kleiner als die von Luxemburg und das soll schon was heißen.
Die Hauptstadt Reykjavik hat eine kleine, verträumte Innenstadt mit einigen typisch isländischen Boutiquen. In den schmalen Seitengassen findet man gemütliche Restaurants und taucht ein in versteckte Hinterhöfe. Jedoch passt dieses Stadtbild nirgendwo besser hin als nach Island.
Doch nicht Reykjavik macht Island aus, sondern viel mehr die einzigartige Natur. Die Insel hat vieles zu bieten ; Vulkane, Gletscher, Geysire und Hotspots. Lavalandschaften erstrecken sich über die ganze Insel und immer wieder laufen einem Islandpferde über den Weg, was theoretisch öfter passieren kann als einen Isländer zu treffen.
Natürlich kann ich nur meinen persönlichen Eindruck vermitteln und nur über die von mir erlebten Erfahrungen schreiben, aber vielleicht hilft es euch auch so ins Reisefieber zu kommen.
Ich habe eine Woche mit meiner Familie auf Island verbracht. Wir wohnten in einem Hotel in Reykjavik mit 20 minütigen Fußweg in die Innenstadt. Jedoch hat man diese Entfernung kaum wahrgenommen, sondern jedes mal aufs neue den Ausblick über die Bucht und die gegenüberliegenden Berge genossen. Wir hatten jeden Tag Sonnenschein und typisch isländische Sommertemperaturen von 17-19 Grad.
Innerhalb der Woche haben wir sehr vile unternommen. Meine persönliche Lieblingsroute war der 'Golden Circle'. Es ist eine der bekanntesten Reiserouten im Süden Islands. Zwar war es einer der längsten Tagesausflüge, aber es hat sich wirklich gelohnt. Wir waren auf 300 km fast 10 Stunden unterwegs. Drei der imposantesten Sehenswürdigkeiten an diesem Tag waren der Wasserfall Gullfloss, die großen Geysire mit den naheliegenden heißen Quellen und zu guter letzt der Nationalpark mit den uralten Thing-Stätten ( leider war der Morgen etwas verregnet, deshalb sehen die Bilder so grau in grau aus ).
Natürlich kann man sich auch ein Auto mieten und auf eigene Faust der Ringstraße um die Insel folgen. Als Einstieg waren wir mit unseren Tagestouren sehr zufrieden, so weiß man beim nächsten Mal schon Bescheid, worauf man achten muss und wie die Isländer ticken. :)